REUMER
Wappen
In Blau zwei gekreuzte Gewehre mit silbernem Lauf mit einem Schwert belegt. Wappen in einem Kirchenfenster von Reichenburg.
Name
Es könnten ursprünglich Nachkommen der Römer gewesen sein. Das Wappen zeugt jedenfalls von einem kriegerischen Handwerk.
Hofjünger von Reichenburg und Mitglieder der Genossame von Reichenburg.
1515 hat Ulin Roemer (Schreibweise im Jahrzeitenbuch von Wangen), im Jahrzeitenbuch von Lachen als Uoli Roümer eingetragen, von Mailand das Leben verloren.
1635 wurden Hans Ulrich Reumer in Reichenburg, sowie seine Brüder Meinrad und Martin, ebenfalls Anton Reumer auf erbrachten Nachweis hin vom Ammann und zweifachem Landrat als
Landleute der March anerkannt und zahlen 15 Kronen wegen der entstandenen Kosten.
1745 wurden zu den Geschlechtern, die zum Hofe Reichenburg gehörten, auch
die Römer aufgezählt.
1812 werden als genossenberechtigt auch die Reumer angeführt.
1835 fungierte als Bezirksrichter ein Pius Reumer.
1883 werden 29 Personen aufgeführt, die zum Geschlecht der Reumer gehören.
1970 haben von 24, die den Namen Reumer tragen, ihren Wohnsitz in Reichenburg (21) und in Lachen (3).
"nach P. J. Heim - Kleine Geschichte der March - Band II